Zum dritten Interview in der Podcastserie „Heimat 2020“ haben wir die bildende Künstlerin Brigitte Dams in unser Studio eingeladen. Brigitte Dams wurde in Rhede/Westfalen geboren. Von 1989 bis 1997 studierte sie an der Kunstakademie Düsseldorf bei Michael Buthe und Jannis Kounellis.
Zum dritten Interview in der Podcastserie „Heimat 2020“ haben wir die bildende Künstlerin Brigitte Dams in unser Studio eingeladen. Brigitte Dams wurde in Rhede/Westfalen geboren. Von 1989 bis 1997 studierte sie an der Kunstakademie Düsseldorf bei Michael Buthe und Jannis Kounellis.
Das zentrale Thema des Gesprächs mit Brigitte Dams war die Bedeutung von Orten, die in ihrem künstlerischen Werkprozess eine wichtige Rolle spielt. Besonders in ihrem installativen Schaffensprozess erörtert Dams den jeweiligen einzigartigen Charakter, durch den ein bestimmter Ort identifiziert wird. Die eng in Verbindung mit der Bedeutung des jeweiligen Ortes konstruierte Installation macht die Beziehung zwischen dem Ort und dem Menschen bzw. der Künstlerin sichtbar.
Aufgrund von Auslandsstipendien und Ausstellungen im Ausland sammelte Brigitte Dams ihre ästhetischen Erfahrungen an Orten, an denen Kulturen beheimatet sind, die sich von der Kultur ihrer deutschen Heimat wesentlich unterscheiden. In dieser dritten Folge der Podcastserie erfahren Sie im Gespräch mit der Düsseldorfer Künstlerin, wie sie durch die Konfrontation mit kulturellen Unterschieden ihren Horizont erweitert und ihre Weltoffenheit weiterentwickelt hat, und wie sie als universell denkende Person mit kultureller Zuordnung umgeht.
Heimat ist die Seele, die man immer mit sich nimmt; Heimat ist aber auch eine Haltung, mit der man der Welt offen gegenübersteht, teilt Brigitte Dams zum Ende unserer Debatte über die Heimat mit und definiert damit ihren eigenen Heimatbegriff.
Mehr über ihre Kunst können Sie auf www.brigittedams.de erfahren.